Teilnahme an einer Studie – Modellprojekt für die Psychoonkologie in Deutschland

Es ist hinreichend gesichert, dass psychoonkologische Therapien wirksam sind. Unklar ist, in welchem Ausmaß
diese Therapien in der täglichen Patientenversorgung im Krankenhaus und im niedergelassenen Bereich ein-
gesetzt werden müssen. Ebenfalls nicht geklärt ist, wie die psychoonkologische Patientenversorgung im
deutschen Gesundheitswesen flächendeckend, d.h. in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten, erbracht werden kann.

Im Rahmen des Projektes „Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie“ (isPO) wird bis Ende 2021 ein
psychoonkologisches Versorgungsprogramm entwickelt, umgesetzt und evaluiert.

Das Projekt isPO setzt damit die Forderung des Nationalen Krebsplans der Bundesregierung um,
die „onkologischen Versorgungsstrukturen und die Qualitätssicherung“ weiter zu entwickeln.

In diesem Programm werden die Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der Versorgung beschrieben,
die Leistungserbringung transparent und nachprüfbar dokumentiert sowie Maßnahmen der
Qualitätssicherung durchgeführt.

Die Leitung des Projektes liegt bei der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln in
Kooperation mit Haus LebensWert e.V.

Um Ihre Teilnahme an dieser Studie wird gebeten:

„Für eine Fragebogenstudie zum Thema Krebs benötigen wir möglichst viele TeilnehmerInnen,
die selbst einmal eine Krebsdiagnose erhalten haben.
Daher wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie an unserer Online-Studie teilnehmen würden!
Gerne kann der Link zur Studie auch geteilt oder an andere Betroffene weiterleitet werden.“

THEMA/ZWECK: Erfassung der psychischen Belastung durch eine Krebserkrankung und Überprüfung eines selbst entwickelten Fragebogens zur „kognitiv-emotionalen Auseinandersetzung mit Krebs“ (KEA-K)

BEARBEITUNGSDAUER: ca. 20 Minuten

EIN- UND AUSSCHLUSS: Aktuelle oder frühere Krebserkrankung; Mindestens 18 Jahre alt

BESONDERHEITEN: Freiwillige Nachbefragung nach einer Woche (ca. 2-3 Minuten)

DEADLINE: 30.09.2018

KONTAKT: jcwik@uni-koeln.de

AFFILIATIONS: Dr. Jan Cwik, Humanwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität zu Köln

LINK zur Studie: https://www.soscisurvey.de/isPO_KEA/

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V.